Pekinese: Der königliche Begleiter aus dem Fernen Osten
Der Pekinese, englisch Pekingese, wird oft als Chinesischer Palasthund bezeichnet und ist eine der faszinierendsten und einzigartigsten Hunderassen, die durch ihre lange Geschichte und ihr unverwechselbares Erscheinungsbild beeindrucken. Diese kleine Rasse hat eine besondere Anziehungskraft, die durch ihre königliche Geschichte und ihren charmanten Charakter noch verstärkt wird.
Wenn du dich fragst, ob der Pekinese der richtige Hund für dich ist, bekommst du in diesem Artikel umfassende Einblicke in alles, was du über diese edle Rasse wissen solltest.
Warum ein Pekinese? Weil ein Hauch Kaiserpalast ins Wohnzimmer zieht!
🐾 Kurz zusammengefasst: Der Pekinese – auch Chinesischer Palasthund – stammt aus den kaiserlichen Höfen Pekings und gilt seit über 2 000 Jahren als Symbol für Würde und Loyalität.
Hinter der wallenden Mähne steckt ein selbstbewusster Zwerg mit großem Herzen und typischer „Löwen-Attitüde“.
Offizielle Linien unterscheidet man nicht, doch in der Praxis sieht man zwei Zuchtrichtungen:
✅ Show-Typ (oft US-geprägt) – sehr kompakt, extrem flaches Gesicht, spektakuläres Fell, höheres Risiko für Atemprobleme
✅ Moderater Typ (häufig EU-geprägt) – etwas längere Schnauze, weniger üppiges Haarkleid, dafür robuster und pflegeleichter
Pekinesen brauchen tägliches Bürsten, regelmäßiges Trimmen und ein Auge auf Atmung, Augen und Gewicht.
Sie sind loyale Wohnungshunde für ruhige Haushalte, doch ihr Eigensinn verlangt konsequente, liebevolle Führung. Spaziergänge bleiben kurz – Hitze und Überanstrengung vermeiden!
Die Kosten für einen seriös gezüchteten Pekinesen
liegen bei etwa 1 000–2 500 €, die Lebenserwartung beträgt 12–15 Jahre.
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Pekinese – Herkunft und Geschichte
Ursprung der Rasse
Der Pekinese hat seine Wurzeln in China und blickt auf eine lange, geschichtsträchtige Vergangenheit zurück. Diese kleine Hunderasse wurde bereits vor über 2.000 Jahren im kaiserlichen China gezüchtet. Er galt als heilig und war in den kaiserlichen Palästen ein geschätzter Begleithund. Er wurde oft als „Kaiserhund oder Kaiserlicher Löwenhund“ bezeichnet, was seinen besonderen Status und die Bedeutung der Rasse unterstreicht.
Historische Verwendung und Entwicklung
Der Pekinesen Hund wurde ursprünglich aufgrund seiner Schönheit und seines edlen Aussehens geschätzt. Er war ein Symbol für Reichtum und Macht und wurde von Mitgliedern des kaiserlichen Hofes als exklusiver Begleiter gehalten. Im 19. Jahrhundert erreichten die ersten Pekingese Europa, wo sie ebenfalls schnell an Beliebtheit gewannen und als prestigeträchtige Hunde angesehen wurden.
Wichtige Meilensteine in der Geschichte der Rasse
Ein wichtiger Moment in der Geschichte des Pekinesen war die Einführung der Rasse nach Großbritannien im Jahr 1860. Während des Zweiten Opiumkriegs wurden einige Kaiserhunde als Kriegsbeute nach Europa gebracht, was die Bekanntheit der Rasse im Westen steigerte. Der Pekinesen Hund wurde 1898 vom Kennel Club anerkannt und hat seitdem weltweit Fans gefunden.
Äußere Merkmale und Aussehen des Pekingesen Hundes
Beschreibung des Erscheinungsbilds der Rasse
Der Chinesische Palasthund ist ein kleiner, kompakter Hund mit einem kräftigen Körperbau. Pekinesen wiegen in der Regel zwischen 3 und 6 Kilogramm und haben eine Schulterhöhe von etwa 15 bis 23 cm. Sie sind bekannt für ihre charakteristischen Merkmale, die ihnen ein unverwechselbares Aussehen verleihen.
Markante Merkmale und Besonderheiten
Ein besonders markantes Merkmal des Pekinesen ist sein üppiges, langes Fell, das ihm ein majestätisches Aussehen verleiht. Sein Gesicht ist flach, mit einer ausgeprägten Schnauze und großen, runden Augen, die einen ausdrucksvollen Blick erzeugen. Die hängenden Ohren und der hochgetragene, über den Rücken geschwungene Schwanz runden sein edles Erscheinungsbild ab.
Verschiedene Farbvariationen, Felltypen usw.
Der Pekinesen Hund kommt in vielen Farbvariationen vor, darunter Weiß, Schwarz, Gold, Creme und Rot. Besonders die weißen und goldenen Varianten sind sehr geschätzt. Das Fell ist doppellagig, mit langem Deckhaar und dichter Unterwolle, die regelmäßig gepflegt werden müssen, um Verfilzungen zu vermeiden.
Detaillierte Unterschiede der Zuchtlinien
Amerikanischer Pekinese
Der amerikanische Pekinese ist eine Variante der Rasse, die sich durch einen besonders kompakten Körperbau und eine extrem kurze Schnauze auszeichnet. Diese Merkmale sind das Ergebnis der Zuchtstandards in den USA, die das markante Aussehen des Pekinesen für Show-Zwecke stark betonen. Der amerikanische Pekinese besticht durch sein imposantes, „löwenartiges“ Fell und ein rundes Gesicht, das die typisch großen Augen noch stärker zur Geltung bringt. Diese optischen Vorzüge bringen jedoch auch einige gesundheitliche Herausforderungen mit sich.
- Gewicht: Zwischen 3,5 und 6 kg.
- Körperbau: Kompakter und oft kräftiger als der europäische Pekinese, betont einen breiteren und rundlicheren Körper.
- Schnauze: Sehr kurz und flach, was das typische „flache Gesicht“ hervorbringt; dies kann jedoch Atemprobleme verstärken.
- Fellfarbe: In verschiedenen Farben verfügbar, darunter Schwarz, Weiß, Creme und Rot.
- Fellart: Sehr dicht und voluminös, betont das „Löwen“-ähnliche Aussehen durch eine auffällige Mähne.
- Gesundheitliche Besonderheiten: Häufig anfällig für Atemprobleme aufgrund der extrem kurzen Schnauze und der Brachyzephalie.
- Aussehen: Rundlich mit extrem flachem Gesicht und großen Augen, besonders für Show-Standards gezüchtet, um die markanten Rassemerkmale hervorzuheben.
- Pflegebedarf: Sehr hoher Pflegeaufwand aufgrund des dichten, langen Fells.
- Zuchtziel: Zielt oft auf das auffällige, „Show“-taugliche Aussehen ab, mit einem stärkeren Fokus auf die „Löwen“-Optik und extreme Rassemerkmale.
Europäischer Pekinese
Der europäische Pekinese wird oft mit weniger extremen Zuchtmerkmalen gezüchtet, was auf die Priorität europäischer Zuchtverbände für die Gesundheit der Hunde zurückzuführen ist. Im Vergleich zum amerikanischen Pekinesen hat der europäische Typ häufig eine gemäßigtere, natürlichere Optik mit einer etwas längeren Schnauze und einem weniger dichten Fell. Diese Zuchtstrategie soll Atemprobleme und andere gesundheitliche Belastungen verringern und gleichzeitig das einzigartige Aussehen des Pekinesen bewahren.
- Gewicht: Zwischen 3,5 und 6 kg, ähnlich wie beim amerikanischen Typ.
- Körperbau: Etwas eleganter, nicht ganz so breit und rundlich wie der amerikanische Pekinese.
- Schnauze: Zwar ebenfalls flach, jedoch in der Regel weniger extrem als beim amerikanischen Typ, wodurch Atemprobleme seltener auftreten.
- Fellfarbe: Vielfalt an Farben ähnlich dem amerikanischen Pekinesen, jedoch oft mit weniger ausgeprägten Tönen.
- Fellart: Dicht, jedoch nicht ganz so üppig wie beim amerikanischen Pekinesen, was die Pflege erleichtern kann.
- Gesundheitliche Besonderheiten: Weniger anfällig für Atemprobleme, da die Zucht oft weniger extreme Gesichtszüge bevorzugt.
- Aussehen: Löwen-ähnlich, jedoch in einer natürlicheren Form, die das Wohlbefinden des Hundes stärker berücksichtigt.
- Pflegebedarf: Hohes Maß an Fellpflege erforderlich, aber tendenziell weniger intensiv als beim amerikanischen Pekinese.
- Zuchtziel: Fokus auf Gesundheit und eine natürlichere Form des Pekinesen, um einen robusteren und widerstandsfähigeren Hund zu züchten, der besser an das alltägliche Leben angepasst ist.
Fazit:
Der amerikanische Pekinese wird oft mit stärker akzentuierten Merkmalen gezüchtet, insbesondere für Shows. Dies führt jedoch häufig zu gesundheitlichen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf Atemprobleme. Der europäische Pekinese wird etwas weniger extrem gezüchtet, was häufig die Gesundheit und das Wohlbefinden der Hunde begünstigt. Beide Linien teilen jedoch die typischen Charaktermerkmale und sind als treue und unabhängige Begleiter bekannt.
Pekinesen Kurzhaar
Ein echter Kurzhaar-Pekinese ist im offiziellen Rassestandard nicht anerkannt. Allerdings lassen einige Besitzer ihre Hunde scheren, um die Pflege zu erleichtern, besonders in den Sommermonaten. Kurzhaarige Pekinesen sind in der Regel das Ergebnis eines Haarschnitts und behalten dennoch das flauschige, charakteristische Fell bei, jedoch in gekürzter Form. Es gibt jedoch keine offizielle Kurzhaar-Linie oder Zucht.
Mini Pekinese / Zwerg Pekinese
Ein Mini-Pekinese oder Zwerg-Pekinese ist keine offiziell anerkannte Variante, sondern bezieht sich meist auf kleinere Exemplare innerhalb der Rasse. Die Bezeichnung wird manchmal als Marketingbegriff genutzt, um besonders kleine Pekinesen zu bewerben. Diese extrem kleinen Hunde können gesundheitliche Herausforderungen haben, darunter anfällige Knochen und Atemprobleme, da sie durch selektive Zucht kleiner gehalten werden. Verantwortungsvolle Züchter züchten Pekinesen im Standardmaß und legen Wert auf die Gesundheit des Hundes.
Pekinese Schwarz
Ein schwarzer Pekinese ist eine seltene und faszinierende Farbvariante, die häufig Blicke auf sich zieht. Diese Variante ist durch ein tiefes, glänzendes Schwarz gekennzeichnet, das die Gesichtszüge und das üppige Fell des Pekinesen besonders hervorhebt. Obwohl Schwarz nicht die häufigste Farbe ist, wird sie in den meisten Zuchtstandards akzeptiert und bringt keine zusätzlichen gesundheitlichen Einschränkungen mit sich.
Charakter und Verhalten eines Chinesischen Palasthundes
Persönlichkeit und Temperament der Rasse
Pekinesenn sind stolz und unabhängig, mit einem ausgeprägten Sinn für Selbstbewusstsein. Sie zeigen oft eine königliche Haltung und lassen sich von ihrer Umgebung nicht so leicht beeindrucken. Trotz ihrer kleinen Größe haben sie eine starke Präsenz und sind gegenüber ihren Besitzern äußerst loyal und liebevoll.
Verhalten gegenüber Menschen und anderen Tieren
Kaiserhunde sind gegenüber ihren Besitzern freundlich und liebevoll, können aber gegenüber Fremden etwas zurückhaltend sein. Aufgrund ihres empfindlichen und manchmal territorialen Verhaltens sind sie nicht immer die beste Wahl für Familien mit kleinen Kindern. Bei frühzeitiger Sozialisation kommen sie jedoch gut mit anderen Haustieren aus.
Besondere Verhaltensmerkmale oder Charakterzüge
Ein markanter Charakterzug des Pekinesen ist seine Sturheit. Pekinesen haben oft ihren eigenen Kopf und sind nicht immer leicht zu trainieren. Sie neigen dazu, sich als Mittelpunkt der Familie zu sehen und drücken dies durch ihre selbstbewusste Haltung aus. Mit Geduld und konsequenter Erziehung lassen sich diese Eigenschaften jedoch gut lenken.
Haltung und Pflege des Pekinesen Hundes
Anforderungen an die Haltung der Rasse
Der Pekingese eignet sich hervorragend für das Leben in einer Wohnung. Er benötigt jedoch regelmäßige Bewegung und geistige Anregung, um gesund und glücklich zu bleiben. Kurze Spaziergänge und regelmäßige Spielzeiten reichen aus, um ihn auszulasten, da er eher gemütlich veranlagt ist.
Bewegungsbedarf und Trainingsanforderungen
Der Bewegungsbedarf des Pekinesen ist gering. Kurze, gemütliche Spaziergänge und gelegentliches Spielen im Freien sind ausreichend. Obwohl er nicht viel Bewegung benötigt, sollte der Pekinese dennoch regelmäßig aktiv sein, um fit und gesund zu bleiben.
Besondere Pflegeanforderungen wie Fellpflege oder Gesundheitsvorsorge
Das lange Fell des Pekinesen erfordert regelmäßige Pflege, um Verfilzungen zu vermeiden. Es sollte mindestens zweimal pro Woche gründlich gebürstet werden. Die Augen und Ohren des Pekinesen bedürfen besonderer Aufmerksamkeit, da sie anfällig für Infektionen sind. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind unerlässlich, um seine Gesundheit zu gewährleisten.
Pekingese – Ernährung und Gesundheit
Ernährungsempfehlungen und spezielle Bedürfnisse der Rasse
Eine ausgewogene Ernährung ist für den Pekinese entscheidend. Hochwertiges Hundefutter, das reich an Proteinen und Nährstoffen ist, sollte die Basis seiner Ernährung bilden. Achte darauf, die Futtermenge regelmäßig anzupassen, um Übergewicht zu vermeiden, da diese Rasse dazu neigen kann.
Gesundheitsrisiken oder rassetypische Krankheiten
Pekinesen können anfällig für gesundheitliche Probleme wie Atemwegserkrankungen aufgrund ihrer flachen Schnauze (Brachyzephalie) oder Augenerkrankungen wie Tränenkanalverstopfungen sein.
Hautprobleme und Übergewicht sind ebenfalls Risiken.
Mögliche Krankheiten die der Hund auch bekommen kann:
- Ein Pekingese kann sowohl an einem Hämangiosarkom leiden, einer aggressiven Krebsart, die die Blutgefäße betrifft und oft unbemerkt bleibt, als auch an DCM (dilatative Kardiomyopathie), einer Herzkrankheit, die die Pumpleistung des Herzens beeinträchtigt und zu Atemnot sowie Schwäche führen kann.
- Auch Krankheiten wie Leberversagen, das durch chronische Leberprobleme oder Toxine verursacht wird und zu Appetitlosigkeit und Erbrechen führt, sowie die Herzwurmkrankheit, eine parasitäre Infektion, die Herz und Lunge schädigt, können bei der Rasse auftreten.
Sie können durch regelmäßige Pflege und tierärztliche Betreuung minimiert werden können.
Tierärztliche Versorgung und regelmäßige Gesundheitschecks
Regelmäßige Besuche beim Tierarzt sind wichtig, um die Gesundheit des Kaiserhundes zu überwachen. Impfungen, Wurmkuren und Untersuchungen auf mögliche Krankheiten sollten regelmäßig durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass Dein Pekinese gesund bleibt.
Pekinese – Ausbildung und Erziehung
Tipps zur Erziehung und Training der Rasse
Die Erziehung eines Pekinesen erfordert Geduld und Konsequenz. Positive Verstärkung durch Lob und Belohnungen ist besonders wirksam. Diese Hundeart reagiert gut auf sanfte, liebevolle Trainingsmethoden, sollte aber nicht überfordert werden, da er schnell stur werden kann.
Besondere Anforderungen bei der Ausbildung
Da Pekinesen Hunde eine eigensinnige Natur haben, kann die Ausbildung eine Herausforderung sein. Es ist wichtig, Trainingseinheiten kurz und abwechslungsreich zu gestalten, um die Aufmerksamkeit des Hundes zu erhalten. Wiederholungen und positive Verstärkung helfen dabei, gutes Verhalten zu festigen.
Positive Verstärkung und Trainingsmethoden
Positive Verstärkung ist die beste Methode, um den Pekingese zu trainieren. Belohnungen wie Leckerlis, Lob und Spielzeug motivieren ihn und stärken die Bindung zwischen Hund und Besitzer. Vermeide harte Strafen, da sie das Vertrauen des Hundes schwächen können.
Rassestandards und Zucht eines Pekinesen Hundes
Offizielle Rassestandards
Der Pekinese Hund wird von großen Hundeverbänden wie der Fédération Cynologique Internationale (FCI) und dem American Kennel Club (AKC) anerkannt. Die Rassestandards betonen einen kompakten, kräftigen Körper, ein flaches Gesicht und ein prächtiges Fell. Ein Pekingese sollte Stolz und Eleganz ausstrahlen, die seine königliche Herkunft widerspiegeln.
Wichtige Zuchthinweise und -praktiken
Beim Kauf eines Chinesischen Palasthundes solltest du darauf achten, einen verantwortungsvollen Züchter zu wählen, der auf die Gesundheit der Tiere achtet. Ein seriöser Züchter führt Gesundheitsprüfungen bei den Elterntieren durch und sorgt für eine gute Sozialisation der Welpen.
Ethik in der Hundezucht
Ethik in der Hundezucht ist entscheidend, um das Wohl der Tiere zu gewährleisten. Verantwortungsbewusste Züchter achten auf gesunde, gut sozialisierte Hunde und vermeiden übermäßige Inzucht. Ein Hund von einem ethisch einwandfreien Züchter unterstützt die nachhaltige Zucht der Rasse.
Pekinese Züchter
Wenn du einen Pekinese von einem Züchter kaufen möchtest, ist es wichtig, einen verantwortungsvollen Züchter zu finden, der auf Gesundheit und Wohlbefinden der Hunde achtet. Seriöse Züchter sind oft Mitglied in anerkannten Verbänden wie dem VDH und bieten Einblicke in die Gesundheit der Elterntiere. Ein guter Züchter wird dir erlauben, die Elterntiere zu sehen, gibt Gesundheitsnachweise und stellt sicher, dass die Welpen geimpft, entwurmt und gut sozialisiert sind.
Pekinese Welpen
Pekinese Welpen sind für ihre verspielte und anhängliche Art bekannt. In ihren ersten Lebensmonaten sind sie besonders neugierig und brauchen viel Aufmerksamkeit und Sozialisation, um zu ausgeglichenen Erwachsenen heranzuwachsen. Wegen ihres flachen Gesichts ist es wichtig, auf ihre Atemwege zu achten und sie nicht zu überanstrengen. Regelmäßige Pflege und Bürsten des Fells ist frühzeitig erforderlich, um sie an das spätere Pflegeprogramm zu gewöhnen.
Pekinese kaufen
Beim Kauf eines Pekinesen sollte der Preis, der bei einem seriösen Züchter meist zwischen 1.000 und 2.500 Euro liegt, und die langfristigen Kosten für Pflege, Ernährung und Tierarztbesuche berücksichtigt werden. Der Pekinese ist ein pflegeintensiver Hund, und neben den einmaligen Kosten sind laufende Ausgaben für Pflegeprodukte, Futter und tierärztliche Versorgung notwendig. Die Wahl eines gesunden, gut sozialisierten Hundes bei einem erfahrenen Züchter ist die beste Investition.
Pekinese aus dem Tierheim
Ein Pekinese aus dem Tierheim ist eine wunderbare Möglichkeit, einem Hund ein zweites Zuhause zu geben. Viele Pekinesen landen in Tierheimen oder Tierschutzorganisationen, weil ihre Bedürfnisse unterschätzt wurden. Ein Tierheim kann eine gute Anlaufstelle sein, um einem Pekinesen in Not eine Chance auf ein neues Leben zu geben, und oft sind die Adoptionsgebühren deutlich niedriger als der Kaufpreis beim Züchter.
Pekinese in Not / Pekinese Vermittlung
Unter dem Begriff Pekinese in Not versteht man Pekinesen, die dringend ein neues Zuhause suchen. Tierschutzvereine und Vermittlungsstellen spezialisieren sich auf die Aufnahme und Vermittlung von Hunden, die ihr Zuhause verloren haben. Diese Hunde brauchen oft besonders viel Liebe und Geduld, da sie unter Umständen eine schwierige Vorgeschichte haben. Die Adoption eines solchen Pekinesen kann eine sehr lohnende Erfahrung sein.
Chinesischer Palasthund – Lebenserwartung und Rassegeschichte
Durchschnittliche Lebenserwartung der Rasse
Pekinesen Hunde haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Mit der richtigen Pflege, Ernährung und regelmäßiger tierärztlicher Betreuung können sie ein gesundes und langes Leben führen.
Die Entwicklung der Rasse im Laufe der Zeit
Im Laufe der Zeit hat sich der Pekinesen Hund von einem exklusiven Begleithund des chinesischen Kaiserhauses zu einer weltweit geschätzten Hunderasse entwickelt. Trotz seiner langen Geschichte bleibt er ein Symbol für Eleganz und Loyalität.
Berühmte Hunde dieser Rasse
Ein berühmter Pekinese war „Rufus“, der in den 1920er Jahren weltweit für sein charmantes Auftreten bekannt wurde. Sein edler Look trug dazu bei, die Popularität der Rasse in Europa und Nordamerika zu steigern.
Pekinese – Fazit
Der Pekinese ist ein einzigartiger Hund mit einer königlichen Geschichte und einem charmanten, selbstbewussten Charakter. Seine außergewöhnliche Erscheinung und sein treuer, wenn auch eigenwilliger, Charakter machen den Chinesischen Palasthund zu einem faszinierenden Begleiter. Wenn du auf der Suche nach einem eleganten und liebevollen Hund bist, der gut in einer Wohnung leben kann, dann könnte der Pekingese genau der richtige Hund für dich sein. Mit der richtigen Pflege und Erziehung kann dieser kleine König ein wertvoller und geschätzter Teil Deiner Familie werden.
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Weitere wichtige Fragen über den Pekinesen Hund aus der Community
Pekinesen sind im Allgemeinen nicht aggressiv, aber sie sind bekannt für ihr starkes Selbstbewusstsein und ihren Mut. Bei schlechter Sozialisierung oder unsachgemäßer Erziehung können sie jedoch territorial oder eigensinnig wirken. Frühzeitige Sozialisation und positive Verstärkung helfen, ein freundliches und gut angepasstes Verhalten zu fördern. Mit Geduld und liebevoller Führung ist ein Pekinese ein treuer und ausgeglichener Begleiter.
Der Pekinese ist aufgrund seiner anspruchsvollen Pflege und seines eigenständigen Charakters nicht unbedingt ein Anfängerhund. Seine unabhängige Art erfordert ein gewisses Verständnis für Hundeerziehung, und die Fellpflege kann eine Herausforderung sein. Für Anfänger ist er geeignet, wenn du bereit bist, dich mit seiner Pflege auseinanderzusetzen und seine Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Ein Pekinese mit längerer Schnauze entspricht nicht dem modernen Rassestandard, ist jedoch gelegentlich zu finden, insbesondere bei weniger extrem gezüchteten Linien. Diese Hunde haben oft weniger Atemprobleme und sind robuster. Sie können eine gute Wahl für Besitzer sein, die einen gesünderen, aber dennoch typischen Pekinesen suchen.
Das dichte Fell eines Pekinesen erfordert regelmäßige Pflege und kann auch gekürzt werden, um Verfilzungen zu vermeiden. Manche Besitzer lassen das Fell besonders im Sommer kürzen, um die Pflege zu erleichtern und den Hund kühler zu halten. Ein professioneller Groomer kann den Pekinesen fachgerecht trimmen.
Ein Maulkorb ist für Pekinesen in der Regel nicht notwendig, es sei denn, der Hund zeigt Aggression oder ist in Situationen, in denen er angespannt reagiert. Auch aus gesundheitlichen Gründen wird ein Maulkorb selten benötigt. Wichtig ist jedoch, den Maulkorb früh zu gewöhnen, falls er in besonderen Situationen getragen werden muss.
Die Kosten für einen Pekinesen von einem seriösen Züchter liegen in der Regel zwischen 1.000 und 2.500 Euro. Neben den Anschaffungskosten sollten zukünftige Besitzer laufende Kosten für Pflege, Tierarztbesuche, Futter und Pflegeprodukte einplanen, die bei einem pflegeintensiven Hund wie dem Pekinesen höher ausfallen können.
- Atemprobleme durch das flache Gesicht (Brachyzephalie)
- Augenerkrankungen wie Katarakte und Entropium (eingerollte Augenlider)
- Patellaluxation (Kniescheibenprobleme)
- Hautprobleme durch das dichte Fell und Faltenbildung Regelmäßige tierärztliche Kontrollen und eine gesunde Pflege helfen, die Risiken dieser Krankheiten zu minimieren und das Wohlbefinden des Pekinesen zu fördern.
Unsere Labrador-Hündin Lindsy ist unkompliziert, freundlich und eher gemütlich.
Pekinesen wirken auf mich ganz anders – stolz, selbstbewusst und mit einer ganz eigenen Ausstrahlung.
Wie ist euer Alltag mit einem Pekinesen? Sind sie so unabhängig, wie man oft hört? Und wie kommt ihr mit der Pflege des Fells klar?
Ich bin gespannt auf eure Einblicke – besonders zu Charakter, Umgang und Zusammenleben!